Mit der Gitarre allseits bekannte Lieder am Lagerfeuer spielen – ein schöner Bestandteil des KjG-Lebens und wirklich sehr umweltfreundlich. Aber die Möglichkeiten unseren Alltag und die KjG-Arbeit ohne den Gebrauch von Energie zu gestalten, sind doch wirklich sehr begrenzt. Umso wichtiger ist es daher, bewusst und ressourcenschonend mit Strom, Wasser und Heizkraft umzugehen.
Ein Großteil der deutschen Treibhausgase wird durch die Umwandlung von Energieträgern z.B. in Strom und Wärme freigesetzt. Je weniger Strom also benötigt wird, desto weniger Emissionen werden verursacht.
Die meisten Möglichkeiten Energie einzusparen scheinen selbstverständlich und sind weitestgehend bekannt. Im Trubel einer Ferienfreizeit beispielsweise können solche Dinge aber auch schnell mal untergehen und Kinder müssen gegebenenfalls etwas häufiger darauf hingewiesen werden. Um das Thema allen immer wieder ins Gedächtnis zu rufen, könnten zum Beispiel Hinweisschilder aufgehängt werden. Diese könnten von Leiter*innen vorbereitet oder auch mit den Kindern gemeinsam gestaltet und besprochen werden.
Auch wenn ihr in den Häusern in denen ihr zu Besuch seid keinen Einfluss auf die Wahl des Stromanbieters habt, gibt es drei Faustregeln für einen nachhaltigen Umgang.
Es gibt in Deutschland keinen Wassermangel. Aber da die Aufbereitung von Leitungswasser Energie verbraucht, sollte auch kaltes Wasser nicht verschwendet werden. Viel wichtiger ist jedoch der sparsame Gebrauch von warmem Wasser, da dafür viel Energie benötigt wird.
(in kalten Jahreszeiten)
Green KjG
Ein nachhaltiges Angebot des KjG-Diözesanverbands Köln